Auch Kinder erleben das Sterben und den Tod - und sie trauern – auf manchmal für Erwachsene unerwartete Weise.
Kinder sind in ihren Gefühlen viel spontaner. Auf dunkle Wolken folgt schnell der Sonnenschein – bis zum nächsten Gewitter.
Ihre Gefühlsäußerungen sind vielfältig: Angst, Verzweiflung oder unverständliche Heiterkeitsausbrüche, aber auch Wut und Aggressionen.
Schulleistungen werden oft schlechter, die Kommunikation mit dem Umfeld klappt manchmal überhaupt nicht mehr, körperliche Beschwerden können auftreten.
Oft schützen sich Kinder dadurch, dass sie die Trauer nicht zeigen können bzw. wollen und diese “auf später verschieben”.
Kinder trauern auf ihre eigene Weise. Dafür brauchen sie intensive Unterstützung – und Zeit!
Wilfried Bolte, Vorsitzender des Vereins „traudich“ in Buchholz informiert darüber, wie Kinder Trauer erleben und auf welche Art und Weise sie von Erwachsenen in ihrer Trauer begleitet werden können. Auch stellt er Erzählungen und Rituale vor, die Kindern beim Umgang mit Sterben und Tod helfen. Infos über die vielfältige Arbeit des Vereins „traudich“ runden den Abend ab.
Eine Anmeldung bis zum 19.3.2024 wird erbeten - am besten per Mail an wfheins(at)web.de (Pastor W.F. Heins, Vahrendorf)
Ort: Gemeindehaus der ev.-luth. Kirchengemeinde Rosengarten, Kirchenstraße 1, Nenndorf
