Anna-Lena Hübsch ist die neue Pastorin in Hittfeld

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Am Sonntag, 25. Februar, wird sie durch Regionalbischöfin Marianne Gorka ordiniert.

Anfang Februar ist Pastorin Anna-Lena Hübsch mit ihrem Mann Mateusz ins Hittfelder Pfarrhaus eingezogen. Sie hat ihr Studium und Vikariat erfolgreich beendet und wird nun in ihren ersten drei Amtsjahren als Pastorin im Probedienst in Hittfeld tätig sein. „Ich freue mich auf die Menschen hier, auf viele Begegnungen und gute Gespräche“, sagt Anna-Lena Hübsch. Am Sonntag, 25. Februar, wird sie durch die neue Regionalbischöfin Marianne Gorka im Gottesdienst um 15.00 Uhr in der Hittfelder Mauritiuskirche ordiniert. Marianne Gorka ist die Nachfolgerin von Dr. Stephan Schaede im Amt der Regionalbischöfin des Sprengel Lüneburg, zu dem der Kirchenkreis Hittfeld gehört. „Alle Menschen in und um Hittfeld sind herzlich zu meiner Ordination eingeladen.“

Anna-Lena Hübsch (28) kommt aus Stade und wollte zuerst Altenpflegerin werden. Elke Meinhardt, Pastorin ihrer Heimatgemeinde, der Johanniskirchengemeinde in Stade, ermutigte sie indes, Theologie zu studieren und selbst Pastorin zu werden. „Sie erklärte mir viel zu Studium und Beruf. Da ich immer schon aktiv in der Evangelischen Jugend war, konnte ich mir gut vorstellen, Pastorin zu werden.“ Sie studierte in Hamburg. „Während des Studiums konnte ich die Theorie oft gleich in die Praxis umsetzen, da ich Kirchenvorsteherin in der Johanniskirchengemeinde war.“ Ihr Vikariat absolvierte sie in Neukloster. „Dort habe ich die große gemeindliche Bandbreite erlebt und viel mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Ich fühle mich gut ausgebildet und auf alles vorbereitet, was auf mich wartet.“

Nach dem Vikariat werden die jungen Pastorinnen und Pastoren von der Ev. Landeskirche Hannovers an ihre ersten Gemeinden entsandt. Sie können vorab Wünsche äußern, aber letztendlich entscheidet die Bischofskonferenz der Landeskirche, an welcher Gemeinde sie ihren ersten Dienst antreten. „Ich wollte gern in die Nähe von Hamburg, weil mein Mann im Hamburger Hafen arbeitet. Schön, dass man das berücksichtigen konnte.“ Sie besuchte Superintendent Dirk Jäger und stellte sich im Kirchenvorstand Hittfeld vor.

„Ich interessiere mich für Menschen und ihre Geschichte, auch ihre Geschichte mit Gott. Ich werde mir jetzt erst einmal Zeit nehmen, um anzukommen und zu schauen, was hier vor Ort gewünscht wird. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Pastorin Christina Wolf und Pastorin Martina Wüstefeld. Es ist mir wichtig, ein gutes Miteinander im Team zu gestalten.“

Sie singt gern und freut sich über das große Chor-Angebot in Hittfeld. „In Neukloster gibt es die Singschule „Wunderwerk“, da habe ich meine Liebe zum Gesang wiederentdeckt. Singen ist mir wichtig, ob im Chor oder im Gottesdienst.“ Ins Pfarrhaus ist auch Hündin Kulka eingezogen. „Sie ist ein erprobter Kirchenhund, hat mich bei meinen Besuchen und Terminen in Neukloster begleitet. Jetzt wird sie auch in Hittfeld dabei sein.“

 

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Anna-Lena Hübsch vor der Hittfelder Mauritiuskirche. Foto: A-L. Hübsch
Anna-Lena Hübsch vor der Hittfelder Mauritiuskirche. Foto: A-L. Hübsch