Inken Quaas – die neue Diakonin für die Nachbarschaft Buchholz

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Die neue Diakonie wird am 24. August in Buchholz eingeführt und eingesegnet.

Inken Quaas (25) ist die neue Diakonin der Evangelischen Jugend in der Nachbarschaft Buchholz. Sie verantwortet seit Februar die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden und Jugendlichen. Mit Diakonin Isabelle Willemsen teilt sie sich die Arbeit mit jugendlichen Ehrenamtlichen. Ihr Start sei „turbulent“ im positiven Sinne gewesen: Mit vielen ehrenamtlichen Teamerinnen und Teamern und hauptamtlich Mitarbeitenden ging es auf Jahresplanungs-Fahrt. „Dort habe ich viele Menschen aus dem ganzen Kirchenkreis kennengelernt und konnte gleich ins Arbeiten kommen. Es ist viel los über das Jahr, unser Programm ist voll von guten Angeboten“, sagt Inken Quaas. 

Inken Quaas kommt aus Bremerhaven und hat sich als Teamerin in der Evangelischen Jugend engagiert. Nach dem Abitur absolvierte sie einen Bundesfreiwilligendienst beim Stadtjugenddienst und studierte danach Soziale Arbeit und Religionspädagogik in Hannover. 

Warum entschied sie sich für diesen Weg? „In der Evangelischen Jugend wurde ich so angenommen, wie ich bin. Ich durfte viel Neues ausprobieren, lernte Gruppen zu leiten und vor großen Gruppen zu sprechen. Man wächst in der Ev. Jugend. Und das möchte ich Jugendlichen vermitteln, hier kann man wachsen, Zutrauen gewinnen und sich ausprobieren – aber gleichzeitig so sein, wie man ist.“

Als ein erstes Angebot hat sie mit Jugendlichen getöpfert. Sie will sich aber zunächst weiter Überblick über den Kirchenkreis und die sieben Nachbarschaften mit ihren Mitarbeitenden, Strukturen, Kirchen und Gebäuden verschaffen. Im Sommer ist sie beim Konfi-Camp dabei und über Silvester will sie eine Jugendfreizeit anbieten. Am 24. August wird sie um 15.00 Uhr in der Paulus-Kirche in Buchholz von Regionalbischöfin Marianne Gorka eingeführt und eingesegnet.

In ihrer Freizeit fotografiert und liest sie gern. Und sie spielt 7er-Rugby: „Ich war ein Jahr in England während meiner Schulzeit, da habe ich Rugby kennengelernt. Und während des Studiums in Hannover spielte ich in der Uni-Rugby-Mannschaft. Wenn ich Zeit habe, fahre ich immer noch mit dem Zug zum Training dorthin“, sagt Inken Quaas.

 

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Inken Quaas vor der Paulus-Kirche in Buchholz. Foto: C.Wöhling
Inken Quaas vor der Paulus-Kirche in Buchholz. Foto: C.Wöhling