Der Klima-Aktivismus der letzten Generation

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Störfaktor oder berechtigter Widerstand?

Darüber kommen Frauen und Männer am Freitag, 16. Februar, ab 19.00 Uhr ins Gespräch im Gemeindehaus am Himmelsweg in Tostedt.

Die Gesellschaft ist sich uneins über die "Letzte Generation“. Vielen Menschen gehen die Aktionen der Gruppe, in der Boulevard-Presse oft als „Klima-Kleber“ bezeichnet, zu weit, andere halten die Aktionen für notwendig, um auf die drängende Klima-Krise aufmerksam zu machen. 

Am Freitag, 16. Februar, lädt Diakon i.R. Hans-Peter Wacker, der ehrenamtlich die „MANNigfaltige Gemeinde“ in der Ev.-luth. Johanneskirchengemeinde Tostedt leitet, interessierte Frauen und Männer ein, mit einer Vertreterin der Letzten Generation ins Gespräch zu kommen: Sonja Manderbach ist Kirchenmusikerin und Aktivistin. Sie will eine Brücke bauen zwischen den Menschen. Auf der einen Seite genervte Bürgerinnen und Bürger, die in ihrem Alltags-Stress nun wahrlich keine „Klima-Kleber“ brauchen können, die sich ihnen auch noch in den Weg setzen. Auf der anderen Seite nicht weniger verzweifelte Menschen, die mit ihrem Widerstand das „fossile Weiter-so“ stoppen wollen, indem sie andere mitten im Alltag unignorierbar stören und mit der wohl unangenehmsten Wahrheit unserer Zeit konfrontieren: Die Klima-Katastrophe ist da. „Sonja Manderbach wird die Strategie der Letzten Generation erläutern und von ihren Erfahrungen als Aktivistin berichten. Im Anschluss wird es Raum geben für einen Austausch“, sagt Hans-Peter Wacker.

Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr im Gemeindehaus am Himmelsweg in Tostedt.

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Diakon i.R. Hans-Peter Wacker leitet ehrenamtlich die MANNigfaltige Gemeinde. Foto: C.Wöhling
Diakon i.R. Hans-Peter Wacker leitet ehrenamtlich die MANNigfaltige Gemeinde. Foto: C.Wöhling