Was macht der Krieg in der Ukraine mit uns?

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Vortrag in Nenndorf am 26. April

Felix Paul ist für die Friedensarbeit in der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers zuständig. Er hat Politikwissenschaften, Slawistik und Friedens- und Konfliktforschung studiert. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Friedensbildung, zivile Konflikttransformation und das Engagement gegen Rechtsextremismus. Am Mittwoch, 26. April, kommt er zu einem Gastvortrag ins Gemeindehaus nach Nenndorf. Beginn 19 Uhr. Unter dem Titel „Eigentlich bin ich Pazifist… Was der Krieg gegen die Ukraine mit uns macht“ wird er die Dilemmata und Unsicherheiten unserer Zeit aufnehmen und sie kontextualisieren.

Zu dieser Veranstaltung lädt der Ausschuss Weltweite Ökumene des Ev.-luth. Kirchenkreises Hittfeld ein. „Wir wollen darüber sprechen, was der Krieg mit uns macht. Es soll dieses Mal nicht darum gehen, was falsch oder richtig ist oder ob weiter Waffen in die Ukraine geliefert werden sollten oder nicht. Es soll darum gehen, wie sich unser Leben und unser Denken über den Auftrag zum Frieden - denn den fordert das Evangelium - verändert hat“, sagt Pastor Peter M. Schwarz vom Ausschuss.

Wie viele Menschen ist Pastor Schwarz in der Friedensbewegung sozialisiert. „Wir demonstrierten für eine Entspannungspolitik und nach dem Zerfall der Sowjetunion und des Ostblocks hofften wir, dass Frieden über Europa hereinbricht. Aber am 24. Februar 2022 stellten wir fest, dass die Welt eine andere geworden ist“, sagt Pastor Schwarz.

Vortrag „Eigentlich bin ich Pazifist…Was der Krieg gegen die Ukraine mit uns macht“ 
am Mittwoch, 26. April, Beginn 19 Uhr, 
Kreuzkirche Nenndorf, Gemeindehaus, Kirchenstr. 1 in 21244 Rosengarten.

 

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Plakat: Ausschuss Weltweite Ökumene
Plakat: Ausschuss Weltweite Ökumene
Felix Paul. Foto. D. George
Felix Paul. Foto. D. George