Spendenbriefe wieder aufgefunden

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Erheblicher finanzieller Schaden für acht Kirchengemeinden im Landkreis Harburg

Die Spendenbriefe von acht Kirchengemeinden der Ev.-luth. Kirchenkreise Hittfeld und Winsen sind im Auto eines mit dem Versand beauftragten Unternehmens aufgefunden worden. Eigentlich hätten die Briefe, mit denen die Kirchengemeinden um Spenden bitten, Ende November des vergangenen Jahres verschickt werden sollen. „Das Versagen des Servicedienstleisters bringt einen erheblichen Schaden für die Kirchengemeinden mit sich. Sie sind auf die finanzielle Unterstützung der Spenderinnen und Spender angewiesen. Vieles in den Gemeinden wird mit diesen Spendengeldern finanziert, vom Heizöl, über einzelne Projekte bis zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“, sagt Superintendent Dirk Jäger, leitender Geistlicher des Kirchenkreises Hittfeld. 

Die Kirchengemeinden trifft es hart, der finanzielle Schaden ist groß und die Lage schwierig. Um erneute Druck- und Papierkosten zu sparen, werden die Briefe nicht noch einmal neu geschrieben, sondern jetzt rausgeschickt. Da sie die Menschen vor der Adventszeit hätten erreichen sollen, enden sie oftmals mit einem herzlichen Weihnachtsgruß. „Wir bitten die Empfängerinnen und Empfänger, den Weihnachtsgruß vor diesem Hintergrund augenzwinkernd mit ins neue Jahr zu nehmen. Aber es wäre eine große Hilfe, wenn die Menschen ihren Gemeinden in dieser schwierigen Lage zur Seite stehen und sie auch im Januar mit einer Spende unterstützen“, sagt Superintendent Dirk Jäger. 

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Superintendent Dirk Jäger. Foto: A. Zacharias
Superintendent Dirk Jäger. Foto: A. Zacharias